mylittlegarden 6: der hermannshof und mrs. willmot

Schauen wir in trüben Tagen lieber nochmals auf den Sommer zurück – auch der Juli-Besuch im „wunderbaren Hermannshof“ (so sagt der sehr britische Gartenkolumnist, Gartenzwerggegner und, ach ja, Historiker Robin Lane Fox) war ganz fabelhaft, und diese drei Fotos zeigen das.

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Liebe Freunde,

Auf dem ersten ist Eryngium giganteum zu sehen, die Elfenbeindistel, die auf den Beinamen „Miss Willmot’s Ghost“ hört. Die charmante Geschichte dazu lest ihr mit Link 1, und wozu diese Edeldistel auch gut ist, mit Link 3.

Es ist eine schöne Pflanze, die zu setzen ich mich nur bisher nicht traute – ist sie nicht doch allzu auffällig oder klingt mir, ihr wisst schon, der abfällige Tonfall bei „Distel“ noch zu sehr im Ohr? Ich glaube, bald mache ich’s.

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Foto 2 zeigt die berühmte Präriepflanzung im Hermannshof, mit der der neue Chef Cassian Schmidt Anfang der 2000er Jahre ein Zeichen setzte. Zu einer sehr schönen Veröffentlichung dazu führt Link 2.

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Auf Foto 3 ist ein weiterer Eindruck von dieser Bepflanzung zu haben. Hier in Nordwest ist der Boden (noch) zu frisch für diese Art von Staudenbeet, aber für die weiter erwärmte Zukunft bleibt es im Hinterkopf gespeichert…

Liebe Grüße und haltet euch wacker,
euer j.


Link 1: https://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/738864/wie-eine-exzentrische-lady-einer-pflanze-den-namen-gab

Link 2: http://www.blaetterwerk-redaktionsbuero.de/wp-content/uploads/2016/09/ML_5-16_Praerie2.pdf

Link 3: https://www.theguardian.com/environment/2020/sep/14/country-diary-theres-new-life-in-miss-willmotts-ghost

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