Erneut ist heute Karl Foerster ein Thema, der in Sachen Rittersporn ausdrücklich empfiehlt, zunächst eine einjährige Sorte auszuprobieren, bevor man sich den „Großen“ widmet, den ausdauernden.
Brav habe ich’s so gemacht und aus Samen den sehr schönen, allerdings namenlosen Einjährigen vorgezogen und ausgepflanzt, den ihr auf dem ersten Foto seht. Das zweite Foto zeigt den nur scheinbar aufblühenden, in Wirklichkeit schon spätherbstlich erstarrten Nachfolger namens „Jubelruf“, von Foerster 1950 eingeführt. Ein eigens angelegtes neues Beet soll ihn und seine Kollegen „Berghimmel“ (1920!) und „Dämmerung“ (ich glaube, 1943) beherbergen – drückt alle Daumen, dass es gelingt!
Was ich mit Foerster noch vorhabe, folgt später. Mit den Links gelangt ihr zu einem schönen Spiegel-Artikel zum Thema und zu einem Film der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über den Foerster-Garten in Bornim bei Potsdam. (Da war ich leider noch nicht! Allen Berliner Freunden dringend empfohlen für Juni 2021 – oder wir alle zusammen?)
Liebe Grüße und haltet euch wacker, auch und gerade zu den Festtagen, seid besinnlich und besonnen!
Euer j.